Die Meteor-Lake-Generation, die seit fast zwei Jahren immer wieder erwähnt wurde, ist nun endlich bereit für den Markt.
Im Oktober wird Intel seine 14. Generation von Desktop-Prozessoren, die Raptor Lake Refresh, auf den Markt bringen. Dennoch kommuniziert Intel kaum über diese neue Welle. Für das amerikanische Unternehmen ist Raptor Lake Refresh nur ein Zwischenschritt, eine Lückenfüller-Generation, während Intel mit der Veröffentlichung der Meteor Lake Generation eine kleine Revolution vorbereitet. "Wir wissen es schon seit einiger Zeit, aber was uns noch fehlte, war eine genaue Information, ein Datum, das wir uns in unseren Kalendern anstreichen sollten.
Zur Eröffnung der Intel Innovation 2023, der Veranstaltung, die Intel seinen neuen Technologien widmet, sprach der Präsident des US-Konzerns selbst. Pat Gelsinger gab einen Überblick über die nahe Zukunft von Intel und bestätigte, dass Meteor Lake noch vor Ende des Kalenderjahres auf den Markt kommen wird, um schließlich den 14. Dezember als DAS Datum für alle Prozessorliebhaber zu nennen. Die Meteor-Lake-Architektur wird also Mitte Dezember auf den Markt kommen, und es ist davon auszugehen, dass die Tests der unabhängigen Presse zeigen werden, was wirklich in ihr steckt.
Intel setzt sehr stark auf diese Generation, da sie die Gelegenheit bietet, ein Design einzuführen, das den Chiplets von AMD relativ ähnlich ist. Intel scheint mit dem sogenannten " disaggregated design " sogar noch einen Schritt weiter zu gehen: Es geht darum, Kerne unterschiedlichster Herkunft und Technologie auf einem verbindenden Subtrat zu vereinen, um einen möglichst kompletten und vielseitigen Chip zu erhalten. Bei den ersten Meteor-Lake-Modellen wird es darum gehen, leistungsfähige und effiziente Kerne in der " Compute Tile " zu kombinieren. Die Xe-LPG-Grafikkerne werden in der graphic ti le untergebracht, und es sind zwei weitere tiles geplant: eine für die I/O und die andere als eine Art Lebenszentrum des Prozessors, die SoC tile, die über zwei effiziente Kerne verfügen wird. Der Termin steht also fest.
