Glasfaserabonnements sind mittlerweile in der Mehrheit

Geschrieben von: charon
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Bei Breitband- und Ultrahochgeschwindigkeits-Internetabonnements sind in Frankreich erst seit kurzem End-to-End-Glasfaserabonnements in der Mehrheit.

Nach der Breitbandversorgung für alle bis Ende 2020 strebt die Regierung nun an, bis Ende 2022 eine sehr hohe Breitbandversorgung für alle zu erreichen. Dies ist das Ziel des Plan France Très Haut Débit, bei dem Glasfaserleitungen natürlich eine große Rolle spielen.

Bis 2025 und sogar noch später scheint es illusorisch zu sein, zu glauben, dass Glasfaserleitungen irgendwann das gesamte französische Staatsgebiet abdecken werden. Es wird zwangsläufig Lücken geben, bei denen der Ausbau auf geografische, topologische oder andere Schwierigkeiten stoßen wird.

Derzeit sind etwa 77 % des Landes mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Mit dieser Quote ist Frankreich in Europa führend und es besteht kein Zweifel daran, dass das Ziel von 80 % Glasfaseranschlüssen in Frankreich bis Ende des Jahres erreicht werden kann.

Meilenstein im zweiten Quartal erreicht

Derzeit sind mehr als 32 Millionen Haushalte für FTTH-Angebote für End-to-End-Glasfaseranschlüsse qualifiziert. Bei diesem Ausbaugrad wird etwa jeder zweite Glasfaseranschluss angeschlossen.

Die Telekommunikationsbehörde Arcep hat im Rahmen ihrer jüngsten Beobachtung der Breitband- und Höchstgeschwindigkeit in Festnetzen herausgestellt, dass in Frankreich zum ersten Mal Abonnements mit End-to-End-Glasfaseranschlüssen zur Mehrheit geworden sind. Dies war erst im zweiten Quartal 2022 der Fall.

Am 30. Juni belief sich die Zahl der FTTH-Glasfaserabonnements auf 16,3 Millionen, was 51 % aller Breitband- und Ultrahochgeschwindigkeits-Internetabonnements entsprach, die sich auf 31,7 Millionen beliefen. Dabei ist zu beachten, dass die Zahl der Glasfaserabonnements mit Koaxialkabelanschluss weiter unter die Millionengrenze fiel.

Gibt es nun ein Problem mit den sehr dichten Gebieten?

Definitionsgemäß sollte man darauf hinweisen, dass eine sehr hohe Bandbreite eine Downstreamrate von 30 Mbit/s oder mehr bedeutet. Bei Glasfaseranschlüssen sind dies Abonnements, bei denen die Downstreamrate 100 Mbit/s oder mehr beträgt.

Im zweiten Quartal wurden 790 000 Räume in weniger dicht besiedelten Gebieten auf öffentliche Initiative, 240 000 Räume in weniger dicht besiedelten Gebieten auf private Initiative, 96 000 Räume in Gebieten, die von lokalen Aufforderungen zur Abgabe von Verpflichtungserklärungen betroffen sind, und 84 000 Räume in sehr dicht besiedelten Gebieten für FTTH-Angebote zugänglich gemacht.

Ein Punkt, der die Arcepaufhorchen lässt, ist das Tempo, mit dem in den einst von den Betreibern bevorzugten sehr dicht besiedelten Gebieten neue Leitungen geschaffen werden, das nach wie vor unzureichend ist.