Neue CPU-Generation von AMD: Ein Ryzen 5 7600X übertrifft Intels Core i9-12900K

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Obwohl Intel oft in den Schlagzeilen ist, ist es AMD, das als erstes seine neue Prozessorgeneration, die Ryzen-Serie 7000, auf den Markt bringen wird.

Seit einigen Monaten gibt es sowohl offizielle Mitteilungen von Intel als auch zahlreiche Gerüchte über die 13. Prozessorgeneration des amerikanischen Herstellers, die bereits berühmten Raptor Lake-Prozessoren. In der DriversCloud haben wir beispielsweise den ersten veröffentlichten Test eines Core i9-13900K-Chips - dem zukünftigen Flaggschiff der neuen Produktreihe - beschrieben, der sich noch im Stadium der Vorabversion befand. Vor kurzem haben wir auch über die neuesten Gerüchte über die baldige Verfügbarkeit der Raptor Lake-Prozessoren berichtet, die ab Mitte Oktober 2022 auf den Markt kommen könnten.

AMD ist unbestreitbar diskreter und arbeitet im Stillen, aber mit vollem Einsatz. Seit über zwei Jahren bereitet sich AMD auf die Fortsetzung der erfolgreichen Ryzen 5000er Serie vor, die auf der Zen 3-Architektur basiert. Die Zen 4-Architektur wird die Nachfolge antreten, und AMD setzt dabei auf die "Raphael"-Prozessoren, die unter dem Namen Ryzen 7000er Serie bekannt sind. Es gibt immer mehr Informationen über diese Serie, die bei ihrer Veröffentlichung vier Modelle umfassen wird: An der Spitze der Liste steht der Ryzen 9 7950X mit 16 Kernen und 32 Threads und einer geschätzten TDP von 170 Watt. Eine Stufe darunter liegt der Ryzen 9 7900X, der mit 12 Kernen/24 Threads auskommt, und der Ryzen 7 7700X mit 8 Kernen/16 Threads. Bei der vorherigen Generation hatte AMD den Ryzen 7 5800X für die Markteinführung zurückgehalten und der 5700X wartete über ein Jahr, bis er ebenfalls vertrieben wurde. Dieses Mal scheint AMD den umgekehrten Weg zu gehen und wir haben noch kein Startfenster für den Ryzen 7 7800X.

Stattdessen sollte die erste Salve der Zen-4-Prozessoren mit dem Ryzen 5 7600X abgeschlossen werden. Diese CPU ist das kleinste Mitglied der neuen Produktreihe und verfügt über 6 Kerne / 12 Threads, also genauso viele wie der Prozessor, den sie ersetzen wird, der Ryzen 5 5600X. Die jüngsten Informationen von Videocardz zeigen jedoch, dass es zwischen den beiden Generationen erhebliche Unterschiede gibt. Der Ryzen 5 7600X hat nicht nur neue Kerne, sondern auch eine höhere Taktfrequenz: +700 MHz bei der Grundfrequenz (@4,4 GHz) und +350 MHz bei der Boostfrequenz (@4,95 GHz). Darüber hinaus plant AMD mit der neuen Generation eine neue Plattform - AM5 - einzuführen, die PCI Express Gen 5 und DDR5-RAM unterstützen wird. Der Ryzen 5 7600X wurde zum ersten Mal mit 32 GB (2x 16 GB) G.Skill Trident Z5 RGB DDR5-5600 auf einem ASRock N7-B65XT Motherboard getestet.

Wie im Fall von Intel handelt es sich nicht um die endgültige Version des Prozessors, sondern um ein technisches Muster: Es kann noch kleinere Änderungen geben, aber die Unterschiede sollten nur am Rande liegen. Tatsächlich werden die ersten Ergebnisse, die unsere Kollegen präsentieren, für viele Liebhaber von AMD-Lösungen interessant sein. Bei einem Single-Core-CPU-Test ist der Ryzen 5 7600X 56 % schneller als der Ryzen 5 5600X mit 243 Punkten gegenüber 156 Punkten. Der 7600X ist sogar in der Lage, den Core i9-12900K, die stärkste CPU der aktuellen Intel-Produktpalette, zu übertreffen. Diesmal beträgt der Abstand zwar nur 20 %, aber immer noch zugunsten des 7600X. Dieser Prozessor scheint also sehr interessant zu sein, auch wenn er bei Multi-Core-Prozessen mit seiner begrenzten Anzahl an Kernen zurechtkommen muss. Er liegt immer noch deutlich vor seinem "großen Bruder", dem R5600X (+23 % auf 1478 gegenüber 1198 Punkten). Allerdings muss er sich dem Intel Core i5-12600K geschlagen geben: Er ist 22 % langsamer als Intels 10-Kern/16-Thread-Chip (1.884 Punkte).

Auf dem Papier sind dies einige vielversprechende technische Details für eine Prozessorgeneration, die wir fieberhaft erwarten, während AMD kaum noch etwas Greifbares von sich hören lässt. Heute deutet alles darauf hin, dass das Unternehmen in der Lage sein wird, seine Versprechen und seinen Zeitplan einzuhalten. Als Beweis dafür wird nun eher von einer Markteinführung im September 2022 gesprochen. AMD könnte damit seinem Dauerkonkurrenten Intel den Wind aus den Segeln nehmen, der offenbar eher Mitte Oktober anvisiert.