PCI Express 5.0 und die Versprechungen von SSDs mit mehr als 12 GB/s Datendurchsatz

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Die PCI Express 5.0-Revolution soll die Leistung von Grafikkarten der nächsten Generation steigern - aber auch von SSDs, die ganz in unserer Nähe liegen.

Am 4. November hat Intel seine 12. Generation von Prozessoren, Alder Lake, auf den Markt gebracht. Mit dieser neuen Plattform führte der amerikanische Riese eine Hybridarchitektur ein, die viel von sich reden machte, aber er führte auch verschiedene technologische Neuerungen ein, um seine gesamte Plattform zu modernisieren. So ist die Unterstützung von DDR5-RAM aufgrund der recht geringen Verfügbarkeit von Strips nicht ganz unproblematisch. Die andere große Neuerung ist die Unterstützung von PCI Express Gen 5, um noch einen Schritt weiter zu gehen als PCIe 4.0.

Auf Alder Lake ist nur der Prozessor in der Lage, PCIe 5.0 über sechzehn dedizierte Leitungen zu verwalten. Selbst der hochwertigste Chipsatz der neuen Plattform - der Z690 - ist auf PCIe 4.0 beschränkt, und AMD wird wahrscheinlich bis zum zweiten Quartal 2022 warten müssen, bevor Prozessoren auf den Markt kommen, die mit dem neuen Standard kompatibel sind. Auf der CES 2022 in Las Vegas, die am 5. Januar eröffnet wird, werden jedoch neue PCIe-5.0-kompatible Geräte zu sehen sein.

Grafikkarten werden wahrscheinlich noch einige Monate auf sich warten lassen, aber die Welt der SSDs ist in Aufruhr. ADATA hat bereits zwei Prototypen von M.2-SSDs mit PCIe 5.0 vorgestellt, die Nighthawk und Blackbird, Speichereinheiten im Format 2280. Die erste ist um einen Silicon Motion SM2508-Controller herum konzipiert, während die zweite den InnoGrit IG5666 annimmt: Die Nighthawk zielt somit auf Durchsatzraten in der Größenordnung von 14 GB/s und 12 GB/s ab, jeweils beim sequentiellen Lesen und Schreiben. Damit liegt man sehr weit vor den schnellsten PCIe-4.0-Lösungen (ca. 7 bis 7,5 GB/s). Der Blackbird wird etwas langsamer sein, aber mit 10 GB/s beim sequentiellen Schreiben ist er immer noch eine echte Rakete.

Samsung kündigt seinerseits die baldige Veröffentlichung des PM1743 an, den es voraussichtlich auf der CES vorstellen wird. Das SSD ist eher für Unternehmen gedacht und hat je nach Bedarf zwei verschiedene Formate: das E3.S in 3 Zoll oder das klassische 2,5-Zoll-Gehäuse. Samsung erwähnt das Vorhandensein eines neuen Controllers - logisch -, gibt aber keine Referenz an. Die Südkoreaner geben jedoch an, dass die geplanten Datenraten für sequenzielles Lesen 13 GB/s betragen, was mit den Ankündigungen von ADATA übereinstimmt. Bei den sequenziellen Schreibvorgängen sind die Dinge überraschender: Samsung gibt "nur" 6,6 GB/s an.

Samsung betont, dass dies immerhin das 1,7- bis 1,9-fache der Leistung des PM1733 ist, des Modells, das der PM1743 ersetzen soll. Der eingebaute Speicher sei ein 128-schichtiger TCL V6 V-NAND-Flash, bevor er von der Möglichkeit sprach, 2,5 Millionen IOPS beim zufälligen Lesen und weitere 250.000 IOPS beim zufälligen Schreiben zu erreichen. Schließlich gab Samsung an, dass verschiedene Kapazitäten von 1,92 TB bis hin zu 15,36 TB auf den Markt kommen werden. Die Massenproduktion soll im ersten Quartal 2022 beginnen, wenn die ersten Server mit dem neuen/zukünftigen Sapphire Rapids-Prozessor von Intel auf den Markt kommen.