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AMD bereitet einen neuen, noch günstigeren Ryzen Zen 5-Prozessor vor
Ein Jahr nach der Veröffentlichung der ersten Modelle der Ryzen Zen 5-Prozessoren hat AMD natürlich noch nicht mit seiner neuesten Architektur abgeschlossen.
Im August 2024 stellte AMD die nächste Generation seiner Prozessoren mit Zen-5-Mikroarchitektur vor, um Intel, das mit seinen Alder-Lake-, Raptor-Lake- und Raptor-Lake-Refresh-Reihen immer noch Probleme hatte, in die Schranken zu weisen. Seitdem hat AMD seine Produktpalette vervollständigt, die nun aus 8 Prozessoren besteht, von dem Monster-Duo Ryzen 9 9950X und Ryzen 9 9950X3D bis hin zum bescheideneren Ryzen 5 9600X. Ein hartnäckiges Gerücht besagt, dass bald eine Basisversion des letzteren (Ryzen 5 9600) auf den Markt kommen soll, um die Preise der Zen-5-Reihe etwas zu senken, aber wir haben dazu noch keine näheren Informationen.
Nein, stattdessen ist es wieder ein neuer Chip, der der Website VideoCardz auf den Geekbench-Basisstationen aufgefallen ist. Ein Chip, der immer noch auf Zen-5-Kernen basiert und immer noch für die AM5-Plattform vorgesehen ist, der aber noch erschwinglicher sein soll als der zukünftige Ryzen 5 9600. Wie schon beim Ryzen 7000 bereitet AMD einen Ryzen 5 9500F vor, der die Grundlagen des 9600 übernimmt, aber einige Details reduziert und eine wichtige Funktion abschafft, um die Kosten weitgehend zu senken. Wir haben noch keinen genauen Preis, aber wenn sich die Geschichte wiederholt, könnten wir bei etwa 50 Euro weniger als beim Ryzen 5 9600X landen, mehr oder weniger ein Drittel seines Preises.
Im Gegenzug für diese deutliche Senkung muss der Ryzen 5 9500F mit leicht reduzierten Taktfrequenzen auskommen: 5,4 GHz beim Ryzen 5 9600X, 5,2 GHz beim Ryzen 5 9600 und somit "nur" 5 GHz beim Ryzen 5 9500F. Dafür wird der Prozessor weiterhin über die 6 Zen 5/12-Threading-Kerne, die 38 MB kombinierten Cache und die TDP von 65 Watt verfügen. Nein, die eigentliche Veränderung fällt schon beim Namen des Chips auf: "9500F". Bei AMD steht der Buchstabe F nämlich dafür, dass der Chip auf eine integrierte Grafiklösung verzichtet. Sie müssen also eine dedizierte Grafikkarte mit ihm verbinden, aber wenn das schon in Ihren Plänen stand, wird das nicht viel ändern und Sie werden einige Dutzend Euro sparen. Es bleibt nun abzuwarten, wann der Chip auf den Markt kommt.