Verbindung zu DriversCloudEin DriversCloud.com Konto anlegenZurücksetzen des Passworts auf DriversCloud.comMigration des Kontos
NVIDIA enthüllt neue RTX 4000, RTX 4500 und sogar RTX 5000 Grafikkarten
Eine Reihe von Karten mit bis zu 48 GB Videospeicher... Aber welches Spiel könnte diese Kapazität benötigen?
Nein, natürlich nicht, kein Videospiel - auch nicht das derzeit schwerste - braucht so viel Videospeicher, nicht einmal, wenn man die Grafikeinstellungen auf 8K alle Details auf Maximum stellt. Im Übrigen ist bei dieser Ankündigung von NVIDIA nicht die Rede von neuen GeForce-Grafikkarten, und Sie haben auch nicht die Vorstellung einer neuen Architektur bei der Firma mit dem Chamäleon verpasst. Die RTX 4000, RTX 4500 und RTX 5000 sind in Wirklichkeit eine Reihe von Karten, die NVIDIA für Workstations entwickelt hat. Beachten Sie, dass die amerikanische Firma darauf achtet, ihnen nicht den Begriff GeForce anzuhängen.
Diese drei neuen Karten folgen auf die Ankündigung vor einigen Wochen, als NVIDIA die RTX 6000 vorstellte, eine absolut monströse Karte mit einem AD102-Grafikprozessor - Ada-Lovelace-Architektur - mit 18.176 CUDA-Kernen, 568 Tensor-Kernen und 48 GB G6 ECC-Speicher mit 20 Gbps auf einem 384-Bit-Businterface mit einer beeindruckenden Bandbreite von 960 GB/s. Natürlich ist ein solches Monster mit einem Preis von rund 6.800 US-Dollar eine Menge Geld wert. Ein solches Monster kann natürlich nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt sein, aber selbst in der professionellen Welt der Workstations ist es nicht einfach, eine solche Summe aufzutreiben.
Um den Schmerz zu lindern, hat NVIDIA sein Angebot um drei neue Karten erweitert, die immer noch für Workstations gedacht sind. Die RTX 5000 senkt den Preis etwas, aber ihr AD102-Grafikprozessor behält 12.800 CUDA-Kerne und 400 Tensor-Kerne bei, während das Speichersubsystem aus 32 GB G6 ECC mit 18 Gbps auf einem 256-Bit-Businterface mit einer Bandbreite von 578 GB/s besteht. Zugegeben, das ist noch ein ziemliches Baby, was sich auch in der Preisgestaltung niederschlägt, denn NVIDIA verlangt immerhin 4.000 Dollar dafür. Die RTX 4500 geht noch einen Schritt weiter, diesmal mit einem AD104-Grafikprozessor, 7.680 CUDA-Kernen und 240 Tensor-Kernen. Das Speichersystem ist mit 24 GB G6 ECC mit 18 Gbps und einem 192-Bit-Businterface mit einer Bandbreite von 432 GB/s ausgestattet. Es kostet dann 2.250 US-Dollar.
Aber um wirklich tiefer in die Tasche zu greifen (1.250 US-Dollar), muss man sich die RTX 4000 ansehen. Der AD104-Grafikprozessor hat hier nur noch 6.144 CUDA-Kerne und 192 Tensor-Kerne mit "nur" 20 GB G6 ECC in 18 Gbps und auf 160-Bit-Bus mit einer Bandbreite von 360 GB/s. Es ist erwähnenswert, dass NVIDIA zum gleichen Preis eine SFF-Version dieser Karte anbietet. Sie ist kompakter und passt in dünnere Gehäuse, muss aber einige Zugeständnisse machen: geringere Betriebsfrequenzen, etwas langsamer arbeitender Speicher und eine geringere Bandbreite (320 GB/s). Dafür hat sie einen niedrigeren TDP (70 Watt), sodass sie auch in kleineren Räumen eingesetzt werden kann.