NVIDIA/AMDs DLSS- und FSR-Techniken in 26 Videospielen verglichen

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Hardware Unboxed hat sich nicht mit der reinen Leistung beschäftigt, sondern die Qualität der DLSS- und FSR-Renderings überprüft.

Die neueste Generation von NVIDIAs Grafikprozessoren nutzt TSMCs 5-nm-Ätzverfahren, um fast 80 Milliarden Transistoren auf einer Fläche unterzubringen, die kleiner als eine Handfläche ist. Abgesehen von den schwindelerregenden Zahlen muss man sich darüber im Klaren sein, dass eine solche technische Meisterleistung eine kolossale Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie erhebliche finanzielle Mittel voraussetzt. Das Problem ist, dass die Hersteller die Preise für Grafikkarten nicht unbegrenzt erhöhen können, und die RTX 4000-Generation wurde wegen der damit verbundenen Mehrkosten bereits heftig kritisiert. NVIDIA, aber auch AMD oder Intel, haben keine andere Wahl, als Alternativen zu dieser Transistorexplosion zu finden, um die Grafik noch weiter zu verbessern.

Tatsächlich wurde bereits vor einigen Jahren eine Alternative gefunden, das Supersampling. Die von NVIDIA mit dem Deep Learning Super Sampling - oder DLSS - initiierte Technik zielt darauf ab, den Grafikprozessor eine Szene in einer niedrigeren Bildauflösung (z. B. 1440p) als der tatsächlich angezeigten (z. B. 2160p) berechnen zu lassen, um Ressourcen zu sparen. Nach dem Rendern wird die Szene von leistungsstarken Algorithmen interpoliert, damit das Endergebnis so nah wie möglich an eine Wiedergabe in nativer Bildauflösung herankommt. Soweit die Theorie, denn in der Praxis sind die Dinge viel komplexer und NVIDIA zum Beispiel integriert in Version 3 seines DLSS ein weiterentwickeltes Frame-Generierungssystem, sodass das DLSS nicht mehr nur interpoliert, sondern "von Grund auf" Bilder erstellt.

Die Website Hardware Unboxed hat es sich zur Aufgabe gemacht, die visuelle Darstellung dieser Techniken zu vergleichen, wobei sie jedoch Intels noch etwas junges XeSS und NVIDIAs noch nicht ausreichend unterstütztes DLSS3 außer Acht gelassen hat. AMDs FSR2 und NVIDIAs DLSS2 wurden daher anhand von 26 der derzeit beliebtesten Spiele verglichen. Jedes Spiel wurde mit den Supersampling-Techniken der beiden Hersteller durchleuchtet, wobei die Tests vier verschiedene Betriebsmodi dieser Techniken umfassten: 2160p in Quality, 2160p in Performance, 1440p in Quality und schließlich 1440p in Performance. Ein Bewertungsraster (oben) wurde eingeführt, um etwas möglichst Genaues zu haben, aber da es sich um "ästhetische" Bewertungen handelt, bleibt die Sache ziemlich subjektiv.

Die Ergebnisse sind jedoch eindeutig und in allen 104 Tests, die Hardware Unboxed durchgeführt hat, hat NVIDIAs DLSS fast jedes Mal gewonnen. Um ganz genau zu sein, muss man anmerken, dass die Website zu keinem Zeitpunkt und bei keinem Spiel der Meinung ist, dass FSR der Technologie von NVIDIA wirklich überlegen ist. Im besten Fall gelingt es AMD, gleichzuziehen, aber das ist nur bei acht Tests der Fall. Insgesamt gewinnt DLSS also in 92 % der Fälle. Noch wichtiger ist, dass der Unterschied im kritischsten Modus, 1.440p bei der Leistung, am deutlichsten ist. Dieser Modus wird für die leistungsschwächste Hardware angegeben und die Dominanz von NVIDIA ist hier vollständig.

In der Schlussfolgerung von Hardware Unboxed wird nicht überraschend betont, dass AMD noch mehr zu tun hat, sobald die Leistungsmodi aktiviert sind, also bei 1440p, aber auch bei 2160p. Die visuellen Ergebnisse sind nicht mehr auf dem neuesten Stand, mit großen visuellen Artefakten und einem eklatanten Mangel an Bildstabilität, insbesondere bei Hintergründen, die "vibrieren" und bei Texturen, die "flimmern" können. Hardware Unboxed rollt NVIDIA zwar den roten Teppich aus, weist aber auch auf einige Verbesserungsmöglichkeiten für DLSS hin, da das Bild dazu neigt, Schlieren zu hinterlassen, wie Sie an den Blättern des Baums oben sehen können. Insgesamt ist zu sagen, dass NVIDIA, aber auch AMD große Fortschritte bei Technologien gemacht haben, die noch nicht sehr alt sind und daher noch weiterentwickelt werden müssen.