Radeon RX 6800 und RX 6900: AMD ist nicht verantwortlich, Lagerbedingungen werden in Frage gestellt

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Lagerbedingungen, die für elektronische Geräte im Allgemeinen und Grafikkarten im Besonderen überhaupt nicht geeignet sind.

Erst vor wenigen Tagen berichteten wir, dassAMD mit einem doppelten Problem zu kämpfen hat. Das erste betrifft die Kühlung seiner neuesten High-End-Grafikkarten - der Radeon RX 7900XTX - und hat bislang noch keine Lösung gefunden, da der AMD-Kundendienst anscheinend nicht in der Lage ist, so schnell Ersatzkarten zu schicken. Die Käufer dieser Karten müssen sich also gedulden, es sei denn, sie entscheiden sich für eine Rückerstattung.

Das zweite Problem bei AMD-Produkten betrifft die Grafikkarten der vorherigen Generation, insbesondere die Radeon RX 6800 und die Radeon RX 6900. In beiden Fällen wurde das Problem hauptsächlich von einer deutschen Reparaturwerkstatt - KrisFX - gemeldet, die innerhalb kürzester Zeit über 60 defekte Grafikkarten erhielt. Bei 48 dieser Karten war keine Reparatur möglich, und nach einer genaueren Analyse stellte sich heraus, dass der Grafikprozessor eindeutig - und physisch - beschädigt war. Die erste Vermutung, dass es sich um ein Problem mit dem Grafiktreiber handelte, wurde daher schnell verworfen.

KrisFX setzte seine Untersuchungen fort und schloss nicht nur den Grafiktreiber, sondern auch AMD aus. In einem langen und sehr informativen Video beschreibt er sein gesamtes Testverfahren, um das Problem zu bewerten und die Ursache zu ermitteln. Dazu gehören mehr als 150 Stunden verschiedener Tests auf zahlreichen Radeon RX 6800/6900-Grafikkarten mit unterschiedlichen Designs. Es ist wichtig zu erwähnen, dass KrisFX neben dem Grafiktreiber noch eine weitere Gemeinsamkeit zwischen all diesen Karten festgestellt hat: Sie wurden von ein und demselben Benutzer über einen Zeitraum von etwa zwei Wochen verkauft.

Der betreffende Nutzer soll sie insbesondere zum Mining von Kryptowährungen verwendet haben. KrisFX betont, dass es nicht das Krypto-Mining selbst war, das die Karten beschädigt hat, die die intensiven Berechnungen, die mit dieser Aktivität verbunden sind, problemlos verkraften. Stattdessen weist er auf die Lagerbedingungen der Radeons hin. Sie seien über lange Zeiträume in einem besonders feuchten Raum aufbewahrt worden. KrisFX erklärt, dass die Ansammlung von Feuchtigkeit in den Grafikprozessoren zu den Schäden geführt hätte, die man bei Fotos und Videos beobachten kann.