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Meta (Facebook) entscheidet sich für einen beeindruckenden Preisnachlass auf sein Headset Quest Pro
Ohne Vorwarnung hat Meta beschlossen, die Preise für sein hochwertiges Virtual-Reality-Headset Quest Pro zu ändern und, wenn schon, auch die Preise für einige Quest 2-Headsets anzupassen.
Nach einer relativ unauffälligen Marketingkampagne kündigte Meta (der neue Name von Facebook) am 25. Oktober die sofortige Veröffentlichung seines neuen Virtual-Reality-Headsets (VR), des sehr professionellen Quest Pro, an. Professionell, weil es sich nicht um ein reines Virtual-Reality-Headset handelt, sondern um ein sogenanntes "Mixed-Reality"-Modell. Es vereint tatsächlich die Vorzüge eines klassischen VR-Headsets mit denen eines Augmented-Reality-Headsets. Letzteres ähnelt eher einer Brille, die die reale Umgebung sichtbar macht, auf der Objekte, Dekorelemente platziert werden, um dem jeweiligen Spiel, der jeweiligen Anwendung einen gewissen Reichtum zu verleihen.
Mit 1.499,99 US-Dollar in den USA und 1.799,99 Euro in Frankreich liegt das Meta Quest Pro am oberen Ende der Preisskala für VR-Headsets und kann daher natürlich nicht für jedermann geeignet sein. Diese erste Preispositionierung scheint die Massen jedoch nicht zu begeistern, und in einer kurzen Mitteilung auf dem offiziellen Unternehmensblog erklärt Meta, dass der Preis für das Quest Pro in Kürze sinken wird - und das nicht zu knapp. Wir haben nur die neue US-Preisliste, aber mit einem neuen Preis von 999,99 US-Dollar bedeutet dies eine Preissenkung um 33 % in nur vier Monaten seit der Markteinführung.
Meta betont in seiner Nachricht lieber, dass sein Headset jetzt viel erschwinglicher ist: "Egal, ob Sie immersive Spiele spielen, kreativ sein oder mit Ihren Kollegen zusammenarbeiten wollen, es gab nie einen besseren Zeitpunkt, um in die virtuelle Realität einzusteigen". Beobachter und Analysten sind jedoch nicht dumm. Eine solche Anpassung kann nur zwei Gründe haben: Entweder ist das Quest Pro ein riesiger Ofen und Meta versucht, einen Attraktivitätsschock auszulösen, oder Meta hat das Gefühl, dass es mit einem anfänglichen Preis, der nicht im Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten des Headsets steht, etwas zu gierig war.
Leider wissen wir im Moment nicht mehr und müssen abwarten, wie sich das Headset mit dem neuen Preis verhält. Beachten Sie, dass Meta bei dieser Gelegenheit auch die Preise für sein anderes Headset, das Quest 2, geändert hat: Bisher kostete es 399,99 US-Dollar für die 64-GB-Version und 499,99 US-Dollar für die 256-GB-Version. Während die erste Variante unverändert blieb, sank die zweite um 70 US-Dollar auf 429,99 US-Dollar und nähert sich damit gefährlich der 64-GB-Ausgabe, die wohl bald auslaufen wird.
Die Preissenkung des Qest 2, die seit Ende letzter Woche gültig ist, gilt in Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Island, Italien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, der Schweiz, Spanien, Südkorea, Taiwan, den USA und dem Vereinigten Königreich. Für den Quest Pro sind im Moment nur die USA und Kanada betroffen (seit zwei Tagen): Die Preisanpassung in Europa, in denselben Ländern wie für den Quest 2, wird voraussichtlich nicht vor dem 15. März nächsten Jahres erfolgen.
