GPU-Markt setzt historischen Absturz fort

Geschrieben von: Guillaume
Datum der Veröffentlichung : {{ dayjs(1678035630*1000).local().format("L").toString()}}
Folgen Sie uns
Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Der kombinierte Verkauf von dGPUs und iGPUs ist auf dem niedrigsten Stand seit mehr als elf Jahren, aber es sieht so aus, als würden sich die Dinge wieder beruhigen.

Telearbeit und Containment haben jeden Anhaltspunkt, den die Computerindustrie je gehabt haben mag, zerschlagen. Während die Verkaufszahlen von PCs (Desktop und Laptop) seit vielen Jahren langsam aber stetig zurückgingen, hat der Bedarf an Heimgeräten - sowohl für die Arbeit als auch für die Freizeit - viele Nutzer dazu veranlasst, sich auf komplette Maschinen und Komponenten zu stürzen, was zu einer Explosion der Nachfrage und bestimmter Preise geführt hat. Auch heute noch gibt es einige sehr präzise Komponenten, die nicht mehr erhältlich sind.

Diese Artikel sind jedoch die Ausnahme, und die Tendenz geht eher in Richtung Überproduktion und Überlagerung, während die Nachfrage seit der Aufhebung aller oder fast aller Gesundheitsauflagen deutlich zurückgegangen ist. Das Institut Jon Peddie Research, das die Entwicklungen auf diesem Markt üblicherweise beobachtet, hat sich mit diesem Thema befasst und einen umfangreichen Bericht vorgelegt, in dem sich alle Eindrücke und Trends, die bereits seit einigen Monaten bekannt sind, bestätigen.

Wenn man die in Prozessoren integrierten Grafiklösungen (iGPUs) und die für dedizierte Grafikkarten entwickelten Grafikchips (dGPUs) zusammenfasst, stellt das Institut einen regelrechten Einbruch bei den Lieferungen fest. Obwohl der gesamte Grafikprozessormarkt im vierten Quartal 2022 immer noch beeindruckende 64,2 Millionen verkaufte Einheiten erreicht, ist die Zahl in Wirklichkeit erheblich gesunken: Im Jahresvergleich um -38 % und im Vergleich zum dritten Quartal 2022 um weitere -15,3 %. Ein logischer Rückgang nach zwei außergewöhnlichen Jahren, aber dennoch überraschend stark: Es handelt sich um den stärksten Rückgang seit 11 Jahren.

Alle drei führenden Unternehmen der Branche sind betroffen, aber bei genauerem Hinsehen lassen sich dennoch deutliche Unterschiede erkennen: Mit einem Rückgang von 16,5 % im Vergleich zum dritten Quartal 2022 ist Intel eindeutig am stärksten betroffen. AMD und vor allem NVIDIA kommen mit einem Rückgang von 12,7 % bzw. 11,7 % im Vergleich zum dritten Quartal 2022 besser weg. NVIDIA nutzt diese Situation übrigens, um seinen Einfluss im Segment der dedizierten Karten weiter auszubauen: Sein Marktanteil steigt von 78 auf 82 %.

Um diese Unterscheidung zwischen Intel, AMD und NVIDIA zu erklären, muss man verstehen, dass mehr noch als die Grafikprozessoren die CPUs am stärksten von dem Nachfragerückgang betroffen sind. Nun sind bei Intel ein sehr großer Teil der verkauften Grafiklösungen die in seine CPUs integrierten Lösungen. Im Gegensatz dazu verkauft NVIDIA keine integrierten Grafiklösungen, sondern nur dedizierte Karten. Übrigens ist die Situation auf diesem spezielleren Markt trotz der schlechten Nachrichten nicht ganz so traurig. Mit 7,43 Millionen verkauften Einheiten kann man sogar von einer Erholung im Vergleich zum dritten Quartal sprechen. Diese Erholung um 7,8 % ist vor allem auf den - wenn auch langsamen - Preisrückgang bei den Grafikkarten unserer drei Hersteller zurückzuführen.