Der Kauf einer gebrauchten Lizenz kann eine Gelegenheit sein, Geld zu sparen und schnellen Zugang zu einem Softwarekatalog zu erhalten.
So wie es gebrauchte Hardware gibt, kann man auch gebrauchte Software kaufen, indem man Lizenzen wieder in Umlauf bringt und so viel Geld spart.
Diese Lizenzen können von Unternehmen stammen, die sie nicht mehr benötigen und in großen Mengen weiterverkaufen, die von Anbietern eingesammelt und wieder in Betrieb genommen werden.
Die Preise hängen von den ursprünglich ausgehandelten Tarifen und der Menge der Lizenzen ab und ermöglichen große Rabatte auf die meisten Arten von Software, von Produktivitätstools über Betriebssysteme bis hin zu Serveranwendungen.
So ist es zum Beispiel möglich, einen Windows 10 Pro Key zu einem sehr geringen Preis im Vergleich zu einer Originalversion zu finden.
Ungenutzte Lizenzen wiederverwenden
Die Gesetzgebung erlaubt seit 2012 den Kauf und Verkauf von gebrauchten Lizenzen, wobei Garantien und Standards eingehalten werden müssen. Für Unternehmen kann dies die Möglichkeit eröffnen, überschüssige Softwarelizenzen weiterzuverkaufen.
Dies ist beispielsweise bei der Umstellung auf Office 365 und seine Cloud-Tools der Fall. Die Lizenzen der lokal im Vorfeld installierten Software können dann als überschüssige Lizenzen weiterverkauft werden.
Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Inbetriebnahme, bei der die Software sofort nach Erhalt des Aktivierungsschlüssels genutzt werden kann.
Um böse Überraschungen zu vermeiden, ist es besser, sich an Spezialisten für wiederaufbereitete Lizenzen zu wenden, die die Echtheit der erworbenen Lizenz bestätigen und Ratschläge zum rechtlichen Rahmen oder sogar zur Funktionsweise der Software selbst geben können.
