Übertaktung des neuen DDR5-Speichers im Fokus von AMD?

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

AMD, das mit der DDR5-Unterstützung etwas hinter Intel zurückliegt, scheint mit neuen Overclocking-Features die Expertenanwender überzeugen zu wollen.

Im November letzten Jahres brachte Intel seine neue Reihe von Prozessoren für Desktop-Maschinen auf den Markt, die berühmten Alder-Lake-CPUs. Mit ihnen führte der Amerikaner nicht nur eine neue Architektur ein, sondern sicherte sich auch die Unterstützung für so moderne Technologien wie PCI Express 5.0 oder DDR5-RAM. Letzterer ermöglicht wesentlich höhere Datenübertragungsraten als sein Vorgänger - DDR4 - und so kann man laut Tests von 50 GB/s auf über 70 GB/s kommen. Natürlich hängen die Dinge stark von der verwendeten Konfiguration und den verwendeten Speichereinstellungen ab.

Eine Leistung, die auch Intels ewigen Konkurrenten AMD nicht unberührt lassen konnte. Dieser hinkt dem Entwickler der Alder-Lake-CPUs zwar ein wenig hinterher, wird diesen Rückstand aber wohl bald aufholen: Die Ryzen 7000 mit DDR5-Unterstützung dürften nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Es ist noch nicht die Rede davon, ein offizielles Datum vorzuschlagen, aber die neuesten Gerüchte deuten auf eine Veröffentlichung im Sommer 2022 oder schlimmstenfalls im darauffolgenden Herbst hin.

So sollte ein AMD Ryzen 7000 Prozessor aussehen, bereit für seinen AM5-Sockel ... und DDR5

Abgesehen von der reinen DDR5-Unterstützung stellt sich die Frage, wie AMD dies bewerkstelligen will, und hier ist die Sache etwas kompliziert. Im Januar dieses Jahres deutete alles darauf hin, dass AMD eine Technologie namens RAMP für Ryzen Accelerated Memory Profile verwenden würde, aber es wurde nicht näher darauf eingegangen. Heute spricht man eher von EXPO für EXtended Profiles for Overclocking, wobei unklar ist, ob es sich dabei nur um eine Namensänderung handelt oder um zwei sehr unterschiedliche Technologien.

Sicher ist jedoch, dass AMD versucht, die anspruchsvollsten Benutzer mit Tools zur Übertaktung ihres Arbeitsspeichers anzusprechen. Die Idee ist, etwas anzubieten, das dem XMP 3.0 von Intel ähnelt. So würde die EXPO zwei Profile beinhalten, die man auswählen kann, um den RAM auf unterschiedliche Weise zu optimieren. Das erste Profil versucht, den Schwerpunkt auf die Bandbreite zu legen, indem es die Frequenzen erhöht(higher frequency). Das zweite Profil hingegen konzentriert sich auf die Latenz, um eine bessere Reaktionsfähigkeit zu erreichen(tighter CAS timings). All dies wird klarer werden, sobald die Ryzen 7000 von AMD genauer vorgestellt werden, aber AMD scheint Intel nicht zu viel Raum lassen zu wollen.