AMD, Intel und NVIDIA: Die Preise für unsere Prozessoren und Grafikkarten werden nicht so bald sinken

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Die Hauptakteure versprechen bessere Verfügbarkeiten, aber zu welchem Preis?

Seit über einem Jahr ist der Markt für Grafikkarten völlig durcheinander. Die Verfügbarkeiten sind lächerlich gering und liegen weit unter einer besonders hohen Nachfrage. Als direkte Folge davon sind die Preise in die Höhe geschnellt und wenn man eine Grafikkarte ergattern kann, dann meist zu einem Preis, der zwei- bis dreimal so hoch ist wie die Preisempfehlung der Hersteller. AMD hat den Verkauf von Karten unter seinem eigenen Namen komplett aufgegeben und nur NVIDIA verkauft noch einige (zu wenige) Karten zum offiziellen Preis. Auf der Prozessorseite sind die Dinge weniger komplex, und auch wenn es hier Höhen und Tiefen gab, sind die neuesten Modelle im Großen und Ganzen verfügbar, und zwar zu weniger surrealen Preisen.

Im September letzten Jahres beruhigte Lisa Su - die Chefin von AMD - mit der Aussage, dass sich die Versorgung mit Grafikkarten ab der zweiten Hälfte des Jahres 2022 verbessern werde. Ein paar Monate später folgte NVIDIA mit einer beruhigenden Botschaft. Colette Kross, die Finanzchefin des Unternehmens, erklärte Anfang des Jahres, dass die Produktion von Grafikchips - und damit auch von Grafikkarten - im Jahr 2021 stetig gestiegen sei und sich dieser Trend auch 2022 fortsetzen werde, so dass die Lage für die Verbraucher ab Juli 2022 weniger angespannt sein werde.

Das Problem ist, dass diese Produktionssteigerung nicht ausreichen dürfte, um die enorme Nachfrage zu befriedigen, und zudem erhebliche Investitionen erfordert. Investitionen, die die großen Gießereien - insbesondere Intel, TSMC und Samsung - getätigt haben, die sich aber erst in einiger Zeit auswirken werden. In der Zwischenzeit hat ein Unternehmen wie TSMC beschlossen, seine Preise zu erhöhen, und die nächsten Generationen von CPUs/GPUs dürften davon besonders betroffen sein.

So hat das taiwanesische Unternehmen beschlossen, die Preise für seine neuesten Ätzverfahren, 5 nm und 7 nm, zu erhöhen, die von den Hauptakteuren der Halbleiterbranche sehnlichst erwartet werden. Man spricht von einerErhöhung der Notierungen bei TSMC in der Größenordnung von 10 bis 20 %, was sich zwangsläufig auf einige aktuelle Produkte, aber vor allem auf die nächsten Generationen auswirken wird. Man denke hier insbesondere an die Ryzen 6000 und 7000 von AMD, die ARC Alchemist-Grafikprozessoren von Intel oder die GeForce RTX 4000 von NVIDIA.