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Windows 10: Microsoft rollt das Update 21H2, November update aus
Das bereits seit einigen Wochen erwartete Update 21H2 ist nun für alle verfügbar - nun ja, fast für alle.
Die Veröffentlichung von Windows 11 am 5. Oktober und die schrittweise Einführung des neuen Betriebssystems von Microsoft dürfen nicht dazu führen, dass die Existenz von Windows 10 vergessen wird. Microsoft weiß das und hat zwar bereits klargestellt, dass sein alterndes System keine Updates mehr erhalten wird, die neue wichtige Funktionen mit sich bringen sollen, aber auch, dass die Unterstützung für das Betriebssystem normalerweise bis mindestens 2025 fortgesetzt wird. Dies lässt denjenigen, die noch zögern, genügend Zeit, um über einen Wechsel zu Windows 11 nachzudenken.
Die Unterstützung des Systems bedeutet natürlich auch, dass Updates bereitgestellt werden, um mögliche Fehler zu beheben und Antworten auf wichtige Sicherheitsfragen zu geben. Microsoft hat nun den Beginn der Einführung des November-Updates bestätigt, das auch unter dem Namen 21H2 für "Jahr 2021, zweites Halbjahr" bekannt ist. Das Update wurde von Microsoft bereits im Juli vorgestellt und basiert auf dem Build 19044.1288.
Wenig überraschend erfolgt die Erkennung, Bereitstellung und Installation dieses Updates über Windows Update. Es kann jedoch sein, dass Ihnen Update noch nichts mitteilt, auch wenn Sie es über die "Suche nach Updates" aufrufen. Microsoft erklärt die Sache so einfach wie möglich: " Wir verfolgen bei der Bereitstellung des November-Updates denselben maßvollen Ansatz wie bei früheren Versionen, um ein reibungsloses Update zu ermöglichen. Wir werden die Verfügbarkeit in den nächsten Wochen einschränken, um einen zuverlässigen Download für alle zu gewährleisten. Daher kann es sein, dass Sie das Update nicht sofort erhalten".
Diese schrittweise Einführung wird natürlich auf allen Windows 10-Geräten zu denselben Verbesserungen führen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Produktivität und Sicherheit mit drei wichtigen Verbesserungen. Microsoft spricht zunächst davon, dass die Unterstützung für WPA3 H2E-Standards hinzugefügt wird, um die Sicherheit der Wi-Fi-Verbindungen des Systems zu verbessern. Der Hersteller weist außerdem darauf hin, dass Windows Hello Enterprise eine neue Bereitstellungsmethode - Cloud Trust - einführt, um die vereinfachte Bereitstellung ohne Kennwort zu unterstützen. Schließlich erklärt Microsoft, dass die Unterstützung für GPU-Berechnung nun im Windows Subsystem für Linux (WSL) und in Azure IoT Edge für Linux auf Windows (EFLOW) Standard ist. Es wird für den Einsatz vonmaschinellem Lernen (Machine Learning) und andere rechenintensive Aufgaben verwendet werden.