Die Updates für Windows 11, das sich immer mehr in Richtung Android und Smartphones bewegt, sind nicht immer gleich.
Vor einigen Tagen berichteten wir über die Versuchung für Microsoft, die Nutzer von Windows 11 immer mehr in Richtung Online-Konto im Gegensatz zum lokalen Konto zu drängen. Noch vor wenigen Tagen war es jedoch eher Microsofts Bestreben, Windows 11-Nutzer und Smartphone-Besitzer einander näher zu bringen, das die Schlagzeilen beherrschte. Microsoft bereitet ein Update seiner Phone Link-Anwendung vor, das die Verbindung zwischen Smartphones und PCs durch Dateiübertragung ermöglicht.
Windows Latest
Das Update von Phone Link, das noch nicht in die "allgemeine" Version von Windows 11 übernommen wurde, ist für Microsoft nur ein Schritt. Wie Windows Latest berichtet, plant das Redmonder Unternehmen, eine Funktion namens "Companion" zu integrieren, die den Widgets von Windows ähnelt, sich aber auf das Startmenü konzentriert. Ein Companion soll tatsächlich die Form eines neuen Panels annehmen, das unmittelbar rechts neben dem Startmenü platziert wird, wenn dieses geöffnet ist. In Zukunft könnten Companions viele Elemente von Windows betreffen, aber zunächst werden sie auf die Phone Link-App beschränkt sein, um, wie Sie sich denken können, die Verbindung zwischen Windows und Android/iOS noch weiter anzukurbeln.
Wie Sie auf dem von Windows Latests veröffentlichten Screenshot sehen können, erhöht der Phone Link Companion die Integration des Smartphones in Windows. So können Sie ganz einfach die eingegangenen Nachrichten, Anrufe und verschiedene Benachrichtigungen des Geräts einsehen. Das Panel bietet auch die Möglichkeit, verschiedene "statistische" Informationen wie den Akkustand des Smartphones, aber auch die aktuelle Konnektivität oder die Audioeinstellungen abzurufen. Windows Latest weist darauf hin, dass diese Funktion von Microsoft in immer regelmäßigeren Abständen getestet wird, wobei die ersten Ansätze dazu bereits im Mai integriert wurden. Wie bereits erwähnt, ist die Verknüpfung mit Phone Link jedoch nur der erste Begleiter, den Microsoft in Betracht zieht.
