Prozessorverkäufe: Intel bleibt eine sehr starke Nummer eins

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

AMD bleibt die Nummer zwei in der Branche und Apple schließt das Podium.

Wahrscheinlich aufgrund der Erinnerung an die ultradominante - praktisch monopolartige - Stellung von Intel in den 90er und 2000er Jahren neigen wir dazu, den Niedergang des amerikanischen Unternehmens überzubewerten. Zwar ist Intel nicht mehr so hegemonial wie früher, aber es hat noch Reserven und seine Position im Prozessorsektor ist immer noch beneidenswert, wie der von Canalys veröffentlichte und von Wccftech weitergeleitete Bericht belegt. Ein Bericht, der sich nicht mit anderen Halbleitern befasst - wo Intel vielleicht sogar noch mehr Probleme hat - und sich auf die Marktsituation im vierten Quartal 2023 konzentriert.

© Canalys

Daraus geht also hervor, dass Intels Position im Prozessorsektor offen gesagt dominant ist. Während die Prozessorbranche im Jahresvergleich ein Umsatzwachstum von 3 % verzeichnete, profitierte Intel am stärksten von diesem Anstieg - zumindest unter den drei Hauptakteuren. Intel hat in diesem Zeitraum nämlich die Kleinigkeit von 50 Millionen Prozessoren verkauft, während AMD sich mit 8 Millionen und Apple mit 6 Millionen begnügen muss. Diese absoluten Werte spiegeln den Trend nur unzureichend wider, und zum besseren Verständnis sollten die Steigerungszahlen dargestellt werden. Denn während Intel genauso stark wächst wie die gesamte Prozessorbranche (+3 % im Jahresvergleich), ist AMD leicht rückläufig (-1 %) und Apple fällt deutlicher (-4 %). Außerhalb der Top 3 ist der Durchbruch von MediaTek mit +27 % im Jahresvergleich zu verzeichnen, aber sein Anteil bleibt marginal.

Abgesehen davon sprechen wir hier nur von der Anzahl der Verkäufe. Um das Bild zu vervollständigen, sollten wir uns auch die wertmäßigen Verkäufe ansehen. Hier sieht die Sache deutlich anders aus und zeigt die Schwierigkeiten, die Intel in bestimmten Segmenten hat. Intel ist zwar nach wie vor die Nummer eins in der Branche, aber seine Umsätze beliefen sich im vierten Quartal 2023 auf 41 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 2 % im Jahresvergleich entspricht, der jedoch geringer ausfällt als bei der Anzahl der Verkäufe. Im Gegenteil, trotz ihres Rückgangs bei der Anzahl der Verkäufe legen AMD und Apple beim Wert zu: AMD liegt bei 8 Milliarden US-Dollar (+8 %) und Apple bei 5 Milliarden US-Dollar (+6 %). Aus diesem kurzen Bericht kann man also schließen, dass Intels Position in der kurzen Zeit nicht wirklich gefährdet ist. Andererseits ist auch anzumerken, dass Intel im High-End-Bereich, dem lukrativsten Segment, an Boden zu verlieren scheint.