ROG Ally: ASUS bringt endlich die "Light"-Version seiner tragbaren Konsole auf den Markt

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Ein zweiter ROG Ally kommt in den ASUS Online-Shop und zu den wichtigsten ASUS-Partnern.

Der ROG Ally wurde zunächst als eine Art Aprilscherz angekündigt, an den kaum jemand glaubte, und schließlich einige Tage später von ASUS bestätigt. Der Hersteller wollte auf den kritischen und kommerziellen Erfolg von Steam Deck, einem Mini-PC in Form einer tragbaren Konsole, aufbauen. Für ASUS heißt die Antwort auf das Steam Deck also ROG Ally und obwohl der Formfaktor dem des Valve-Geräts recht ähnlich ist, ist der kleine Neue sowohl leichter als auch leistungsfähiger, viel leistungsfähiger. Diese zusätzliche Leistung hängt mit der Verwendung eines deutlich anderen Prozessors zusammen, obwohl auch dieser von AMD geliefert wird.

Das Steam Deck basiert auf dem Aerith, einem Prozessor mit 4 Zen2 CPU-Kernen und 8 RDNA2-Grafikeinheiten, während das ROG Ally über den Z1 Extreme verfügt, eine Komponente, die 8 Zen3 CPU-Kerne mit 12 RDNA3-Grafikeinheiten kombiniert. Einfach ausgedrückt verfügt die ASUS Konsole über mehr CPU-Kerne, mehr GPU-Recheneinheiten mit jeweils einer Generation Vorsprung. Diese Unterschiede rechtfertigen den Preisunterschied, wenn das Steam Deck maximal 619 Euro kostet, während der ROG Ally mit 799 Euro zu Buche schlägt... Aber ASUS hatte noch eine weitere Karte im Ärmel.

Von Anfang an hatten AMD und ASUS angekündigt, dass auf den Z1 Extreme Chip im Herzen des ROG Ally ein "grundlegender" Z1 folgen würde, der als Basis für eine zweite Version des ROG Ally dienen sollte... und diese zweite Version ist nun endlich erhältlich!

Der neue ROG Ally trägt die Modellnummer RC71L-Z1512, was das Vorhandensein des "grundlegenden" Z1-Chips bestätigt, über den wir mehr erfahren haben. Wie beim Z1 Extreme handelt es sich um eine Mischung aus Zen3-CPU-Kernen und RDNA3-GPU-Kernen. Leider sind erstere nur noch 6, wenn sogar nur noch von 4 RDNA3-Grafikrecheneinheiten die Rede ist. Auch wenn die Technologie für dieses "einfache" ROG Ally Z1 spricht, hat es also weniger Grafikkerne als das Steam Deck, und das ist für seine Gesamtleistung sehr bedenklich: Es ist bekannt, dass Spiele mehr auf GPU-Kerne als auf CPU-Kerne angewiesen sind.

Videocardz

Noch ärgerlicher ist, dass ASUS die Diskrepanz zwischen seiner neuen Konsole und dem Markt nicht erkannt zu haben scheint. Denn während das Steam Deck immer häufiger im Angebot ist und der Einstiegspreis somit auf 399 Euro steigt, ist die "einfache" ROG Ally Z1 nur 100 Euro günstiger... als ihre große Schwester. ASUS scheint also zu hoffen, ein ROG Ally, das auf den ersten Blick weniger leistungsfähig ist oder einfach nur auf dem Niveau des Steam Decks liegt, für 30 bis 50 Euro mehr bei gleicher Konfiguration verkaufen zu können. All dies müsste natürlich überprüft werden, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann.