Razer bringt eine Tastatur mit "hot-swappable" Kontaktoren auf den Markt

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Der Hotswap-Switch war früher nur einer kleinen Gruppe von Tastaturexperten vorbehalten, jetzt wird er demokratisiert.

Der BlackWidow V4 75% ist bereits auf der offiziellen amerikanischen Website von Razer erhältlich, aber noch nicht auf dem alten Kontinent. Er folgt logischerweise auf die verschiedenen V3-Modelle, die der Hersteller vor einigen Monaten auf den Markt gebracht hat. Der Begriff "75%" ist nicht unbedingt jedem klar, er bezieht sich auf die Größe der Tastatur und bedeutet, dass sie ungefähr 75% der Länge eines Standardmodells misst. Um dies zu erreichen, hat Razer logischerweise den Nummernblock entfernt, weshalb solche Tastaturen auch "TKL" oder tenkeyless genannt werden.

Die BlackWidow V4 75% zeichnet sich vor allem durch die sogenannten Hotswap-Switches aus, die bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden können, und ist somit nicht das Hauptmerkmal dieser Tastatur. Die Idee dahinter ist ganz einfach, aber bei Modellen für den Massenmarkt besonders selten. Um den Tastenanschlag zu bestätigen, hat jede Taste einen sogenannten Schütz unter der Kappe. Dieser Schalter ist in der Regel auf eine Metallplatte gelötet, die sich direkt über der Leiterplatte befindet, auf der die gesamte Elektronik der Tastatur zusammengefasst ist.

Bei einer Hotswap-Tastatur werden die Schütze nicht mehr angelötet, sondern einfach in einen Steckplatz gesteckt, der in der Regel mit 3 oder 5 Pins versehen ist. Der Hauptgrund dafür ist natürlich, dass die Tastatur leicht repariert werden kann, wenn ein Schütz einmal ausfällt. Das kommt zwar selten vor, garantiert aber eine lange Lebensdauer. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, das Produkt individuell anzupassen: Es ist möglich, eine Gruppe von Schützen, z. B. für FPS-relevante Tasten, durch empfindlichere Modelle zu ersetzen. Die Möglichkeiten sind hier sehr zahlreich und hängen vor allem von den Ambitionen des Einzelnen ab.

Die BlackWidow V4 75% ist die erste Tastatur von Razer, die eine solche Option bietet. Logischerweise macht der Hersteller sie zum Spitzenmodell seines Sortiments und stattet sie auch mit einigen Funktionen aus, wie dem sogenannten Gasket Mount: Die Metallplatte, auf der die Switches befestigt sind, ist auf kleinen Gelenken montiert, um sie in der Schwebe zu halten und Berührungen und Vibrationen zu vermeiden. Razer hat außerdem einige nette Extras angebracht, wie die beiden zusätzlichen Multimediatasten und das Multifunktionsrad. Der BlackWidow V4 75% wird in der schwarzen Version für 219,99 Euro und in der weißen Version für 229,99 Euro verkauft.