ASRock kündigt DeskMeet an: neue Mini-PCs in einem 8-Liter-Gehäuse

Geschrieben von: Guillaume
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Dieser Artikel ist eine maschinelle Übersetzung

Fernab von großen Towern mit einer Höhe von über 50 Zentimetern verfügt ASRock über eine breite Palette an ganz kleinen, mimimihaften PCs.

Im Katalog von ASRock finden sich bereits Referenzen wie die BeBox, der Mars, der Jupiter und der DeskMini. Sie alle haben gemeinsam, dass es sich um kleine Computer handelt. Die Idee dahinter ist natürlich, den Platz, den der PC auf dem Schreibtisch einnimmt, zu reduzieren, ohne das Alltagspotenzial des Geräts zu sehr zu beeinträchtigen. So sind die von ASRock entwickelten Mini-PCs durchaus in der Lage, selbst fortgeschrittene Büroarbeiten zu erledigen, im Internet zu surfen, Fotos zu bearbeiten und Inhalte zu erstellen. Um den Nutzern jedoch mehr Spielraum zu bieten, hat die taiwanesische Marke ein Barebone (Gehäuse + Hauptplatine) entwickelt, das etwas größer, etwas vielseitiger und auch offener ist.

Die DeskMeets wurden auf der CES 2022 in Las Vegas angekündigt. Es handelt sich um eine kompakte Lösung mit den Maßen 168 x 219,3 x 218,3 Millimeter und einem Volumen von maximal 8 Litern. ASRock entschied sich dafür, nicht zwischen AMD und Intel, den feindlichen Brüdern im Prozessorbereich, zu wählen. In der Tat wurden zwei DeskMeets erdacht. Das DeskMeet B660 ist um ein Motherboard mit einem Intel B660-Chipsatz herum konzipiert und kann dank seines LGA1700-Sockels jeden Prozessor der neuen Alder-Lake-Familie aufnehmen. Das DeskMeet X300 verfügt über ein AMD X300-Chipsatz-Mainboard und kann alle Ryzen-Prozessoren der Serien 2000, 3000, 4000 und 5000 aufnehmen, sowohl CPUs als auch APUs.

Die Intel-Version ist etwas moderner und verfügt über einen PCI Express Gen 4-Anschluss für relativ leistungsfähige Grafikkarten: Das Gehäuse kann eine Karte mit zwei Steckplätzen aufnehmen, aber Vorsicht, sie darf nicht länger als 20 cm sein. Das DeskMeet B660 ist außerdem mit einem Intel i219V-Netzwerkcontroller ausgestattet. Die AMD-Version ist daher mit ihrem PCI Express Gen 3-Anschluss und der Verwendung eines Controllers, der weiterhin Gigabit-Ethernet unterstützt, aber von Realtek geliefert wird, einem RTL 8111H, etwas weniger zeitgemäß. In Bezug auf die übrigen Merkmale sind sich die beiden DeskMeets sehr ähnlich.

So haben sie den Vorteil, dass sie vier DDR4-DIMM-Slots für bis zu 128 GB integrieren, aber vor allem eine größere Flexibilität bei den RAM-Streifen. Erwähnenswert ist auch die breite Palette an Anschlüssen, die nicht weniger als fünf USB-Ports an der Vorderseite bietet! Zwei davon sind 2.0 Type-A, zwei weitere 3.2 Type-A und der letzte 3.2 Type-C. Es ist schwer, bei einer solchen Konfiguration unvorbereitet zu sein. Das obige Video zeigt die Vielseitigkeit eines Produkts, das man nach seinen Bedürfnissen gestalten kann, indem man zum Beispiel zwei 3,5-Zoll-Festplatten einbaut oder sich auf ein besseres Kühlsystem konzentriert.

Eine kleine Enttäuschung ist jedoch, dass ASRock nicht bekannt gegeben hat, wann sein neues Baby erhältlich sein wird und wie hoch die Preise für die beiden Versionen sein werden.